Reussportbrücke ist keine Alternative

Heute, Freitag 6. November 2020, hat der Regierungsrat bekannt gegeben, dass die Projektüberprüfung «Spange Nord» abgeschlossen und verrechnet wird. Die Vernehmlassung habe gezeigt, dass das geplante Projekt «Spange Nord» nicht mehrheitsfähig ist. Die SP Stadt Luzern ist erfreut über diesen Entscheid und sieht sich in ihrer Politik bestätigt. Sie wird auch den alternativen Vorschlag der Reussportbrücke mit Autobahnschluss Lochhof weiter bekämpfen.

«Dieses Resultat überrascht uns, nach der überdeutlichen Annahme unserer Initiative gegen die Spange Nord, nicht» so Simone Brunner, Co-Präsidentin der SP Stadt Luzern.
Die SP-Initiative «Spange Nord stoppen – lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn» wurde am 27. September mit über 72% Ja-Stimmen angenommen. Die SP begrüsst also den Entscheid des Regierungsrats auf die weitere Planung der Spange Nord zu verzichten. Für die SP ist aber auch klar, dass eine allfällige Reussportbrücke keine Alternative bietet. Die Annahme der SP-Initiative “Spange Nord stoppen” ist Zeichen genug. Die Stadtbevölkerung will keinen Verkehrsinfrastrukturausbau, der zu einer deutlichen Verkehrszunahme führt, die betroffenen Wohnquartiere belastet und das beliebte Naherholungsgebiet an der Reuss zerstört. Die SP fordert, dass dieses deutliche Zeichen aus der Stadt Luzern im Planungsbericht zum weiteren Vorgehen bezüglich Reussportbrücke berücksichtigt wird. 

Die SP Stadt Luzern wird sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ein Projekt Reussportbrücke wehren und erwartet dies ebenfalls vom Stadtrat. «Die Stadt Luzern als Standortgemeinde wäre von einer Reussportbrücke massivst betroffen. Wir erwarten deshalb vom Stadtrat, dass er sich weiterhin mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, politischer und juristischer Form, gegen dieses Projekt engagiert.» so Yannick Gauch, Co-Präsident der SP Stadt Luzern.

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