Jetzt ist Zeit für eine einschliessende städtische Kommunikation

Korrekte Sprache ist immer wieder Stein des Anstosses. Die Stadt Luzern bietet Angebote für eine grosse Vielfalt von Menschen. Dies fordert auch die Kommunikation heraus. Ein Postulat der SP-Fraktion fordert nun verschiedene Anpassungen.

Der gesellschaftliche Wandel findet in Luzern genauso statt wie anderswo. Und immer wieder werden diesbezüglich auch politische Zeichen gesetzt. So beispielsweise für die städtische Gleichstellungsfachstelle oder das Commitment des Stadtrats, Hindernisse für Menschen mit einer Behinderung abzubauen. Solche Querschnittaufgaben in einer breit gefächerten Verwaltung umzusetzen, ist deshalb auch nicht einfach. Ein ausschlaggebender Punkt ist die Kommunikation. 
Mit einem Postulat fordert die SP-Fraktion den Stadtrat nun auf, sich für eine zeigemässe Kommunikation stark zu machen. Dadurch sollen einerseits die Geschlechter und verschiedene Geschlechterbilder angesprochen werden, andererseits aber auch Fortschritte bei einer städtischen Kommunikation in Wort, Bild und Video erzielt werden, welche die Bedürfnisse von Zugewanderten oder Menschen mit einer Behinderung angemessen berücksichtigt. 
Die im Postulat erwähnten Beispiele basieren auf konkreten Anliegen verschiedener Stadtbürger*innen. Stellvertretend hat Patrick Mock (Gehörlosenpolitiker und SP-Mitglied) ein Videostatement zu diesem politischen Vorstoss verfasst.

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