Verkehrsregime rund ums ewl – Stammareal den städtischen Mobilitätszielen anpassen

Die diversen geplanten oder sich bereits in Ausführung befindenden Bauprojekte im Dreieck Tribschenstrasse/Fruttstrasse/Geissensteinring (EWL-Stammareal, Areal Industriestrasse, Brünighof, Noch-Swisscom-Standort Weinbergli) sowie dereinst beim Steghof (Areal Kleinmatt und Hochhausstandort Steghof) geben Anlass, die Verkehrserschliessung dieser Quartiere auf den neusten Stand zu bringen. Dazu hat die SP Stadt Luzern ein Postulat im Grossen Stadtrat eingereicht.

Vor vier Jahren führte das Tiefbauamt auf dem Geissensteinring einen zeitlich beschränkten Versuch mit Tempo 30 durch mit dem Ziel, dessen Auswirkung für den Lärmschutz zu messen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Geschwindigkeitsreduktion durch den motorisierten Verkehr für die Anwohner geringere Lärmimmissionen zur Folge hatte, wenn auch weniger stark als erhofft. Eine gleichzeitige Verbesserung der Verkehrssicherheit wurde in diesem Versuch nicht erhoben.

Um die Auswirkungen der baulichen Tätigkeiten auf den Quartierverkehr nicht zu verpassen, wird der Stadtrat gebeten, im erwähnten Perimeter das bzw. die Verkehrsregime dahingehend zu prüfen, dass sie den städtischen Zielen im Bereich Mobilität angepasst werden und namentlich im Lärmschutz und in der Verkehrssicherheit eine Verbesserung erwirken können. Gleichzeitig soll im Rahmen des Grundkonzepts Parkierung der Umfang d er Oberflächenparkierung unter Einbezug von erfolgten bzw. geplanten Parkraumerweiterungen durch oben genannte Bauprojekte überprüft werden

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